Anfang Oktober durften die Kinder und Jugendlichen, die den Schülerclub im Quibble besuchen, über zwei Tage bei einem Graffiti-Workshop mitwirken, bei dem gemeinsam die Wände im Innenhof des Jungendkinderkultur Quibble umgestaltet wurden. Zu Besuch waren hierfür Claudio und Siegfried, die im Vorfeld auch schon an anderen Schulen Workshops zum Thema Graffiti gegeben haben.
Am ersten Tag gab es zum Start eine kleine Ladung Theorie, woraufhin die Kinder und Jugendlichen mit einem selbstgewählten Alias (Spitznamen) gleich an den Wänden loslegen durften. Alle haben sich ausprobiert, es wurde viel gewuselt und gesprüht. Gegen Ende des ersten Tages fingen dann die Workshopleiter an, das endgültige Motiv aufzuziehen, welches dann am zweiten Tag gemeinsam fertig gemacht werden sollte.
Tag zwei war von Sonnenschein geprägt, es wurde von einzelnen Kids Pizza für alle gemacht und Stück für Stück wurde das Bild verfeinert. Damit die Kinder und Jugendlichen sich auch weiterhin ausprobieren konnte, wurden Folien aufgespannt, auf denen dann gemacht werden konnte, was eben grade in den Kopf kam. Als gemeinsames Andenken haben sich die Teilnehmer*innen auf einem Skateboard mit ihrem Alias verewigt, dass jetzt die Einrichtung schmückt. Am Abend waren die Wände dann fertig, die Kids platt und zufrieden und der Hof des JKK Quibble wieder ein Stückchen schöner. Im Nachgang bekommen die Teilnehmer*innen noch Fotos als Erinnerung an unseren schönen Tag.
Die Aktion wurde in Zusammenarbeit von JiG und Quibble geplant und umgesetzt und zeigt wieder einmal, wie wichtig eine gute Kooperation zwischen Jugendarbeit und Konzepten wie dem Offenen Ganztag sind und welche Möglichkeiten daraus für Kinder und Jugendliche entstehen können.
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