PARTIZIPATION wird bei JiG groß geschrieben. Es ist einer der wichtigsten Sockel der offenen Kinder- und Jugendarbeit, dem wir uns verpflichtet sehen als Einrichtung des KJRs Nürnberg-Stadt.
Umso mehr hat es uns gefreut, dass wir in Zusammenarbeit mit laut! und dem Bayrischen Jugendring die U-18 Wahl in unsere Einrichtung durchführen konnten.
Die U-18 Wahl erlaubt es Kindern und Jugendlichen auf einfache Weise ihre eigene Meinung kundzutun. Vor jeder regulären Wahl findet mittlerweile die U-18 Wahl statt und alle minderjährigen sind aufgerufen, sich daran zu beteiligen und wie auch die Großen Partei zu wählen.
So fand am 06. März im Zuge der kommenden Kommunalwahl auch wieder eine Jugendwahl statt.
JiG war mit Freude dabei gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen an dem jeweiligen Schulstandort Wahlstände aufzubauen und zu betreuen. Das Interesse bei den Kindern und Jugendlichen war groß und es entstanden spannende Diskussionen über politische Themen. Gerade rechtspopulistsche Parteien standen im Vordergrund der Diskussion. Die Schüler/-innen wollten Verstehen, was es damit auf sich hat und warum gerade bei den Erwachsenen so ein Streit über dieses Thema herrscht. Aber auch kommunalpolitische Themen waren von Interesse: Wie möchte ich, dass sich meine Stadt weiterentwickelt? Was sind wichtige Themen und Orte für mich? Was tut ein Bürgermeister denn eigentlich so?
Viel wichtiger war jedoch das Gefühl das erste Mal selbst zu wählen! Einen Stimmzettel zu erhalten, allein in eine Wahlkabine zu gehen und dann tatsächlich ein eigenes Kreuzchen zu setzten.
213 Schülerinnen und Schüler haben ihre Chance in der Schule genutzt und haben ihre Stimme für ihren Oberbürgermeister abgegeben.
Wählen muss gelernt werden. Wir haben uns gefreut unseren Schüler/-innen die Möglichkeit zu geben mitzuentscheiden. Noch mehr hat es uns gefreut, dass es den Kindern und Jugendlichen wichtig war uns viele von ihnen ihre Chance genutzt haben.
Share this content:
Schreibe einen Kommentar